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Botanischer Garten Hof

Burgruine Lichtenberg - eine Ruine in Frankes Norden

Die Burgruine Lichtenberg liegt 558m ü. NHN. am Rande des Selbitztals. Sie gehört zu der ihr namensgebenden Stadt Lichtenberg im Landkreis Hof in Oberfranken. Ein genaues Erbauungsdatum sowie Bauleute selbst sind nicht eindeutig festgelegt, vermutet wird aber ein Bau durch die Familie der Meranien im 12. Jahrhundert.

Im 15. Jahrhundert wurde die Anlage erst an Grad Sigismund und später an Caspar von Waldenfels weiterverkauft. 1554 wurde die Burg zerstört, aber nur 6 Jahre später wiederaufgebaut. Über Umwege kam der nun mehr an ein Schloss erinnernde Bau 1628 in den Besitz der Markgrafenfamilie von Brandenburg-Bayreuth.

Heute gut erhalten sind nur noch der Bergfried, die Ringmauer und der Zwinger, der Rest ist im wahrsten Sinne des Wortes “ruiniert“.

In der und um die Lichtensteiner Burgruine

Die Burgruine selbst bietet neben ihrer interessanten Geschichte und der einmaligen Aussicht über Lichtenberg und die anliegenden Berge einen 25m hohen Aussichtsturm auf dem noch erhaltenen Bergfried und noch intakte Kelleranlagen.

Um die Ruine herum befinden sich zahlreiche Wanderwege mit weiteren, kleinen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Auch die direkt anliegende, aber durch bestimmte Gebäude bildlich abgetrennte Stadt Lichtenberg lädt zur Einkehr ein, ein Erkunden der Stadt ist vor Ort ein Muss. Weitere Angebote in und um Lichtenberg sind z.B. das Besucherbergwerk Friedrich-Wilhelm-Stollen oder der Frankenwaldsee, welche einen Besuch der Burgruine und Lichtenbergs definitiv erweitern und abrunden.

Aufgang zur Bergkirche St. Marien zu den 14 Nothelfern auf dem Basaltkegel Parkstein
Bergkirche auf dem Basaltkegel Parkstein